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Yoga & Veganism

Yoga & Veganismus

Haben Sie schon einmal gehört, dass Yogis "vegan sein" müssen? Es gibt viele Dogmen, und deshalb möchten wir kurz den möglichen Zusammenhang zwischen Yoga und Veganismus erklären.

Lasst uns zunächst die Definition von Yoga und Veganismus vorstellen.

Einerseits ist Veganismus ein Lebensstil, der darauf abzielt, soweit möglich und praktikabel, alle Formen der Ausbeutung und der Grausamkeit gegenüber Tieren für Nahrung, Kleidung oder andere Zwecke auszuschließen. Eine vegane Ernährung besteht aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen und Samen.

Vegane vermeiden auch die Verwendung von tierischen Produkten und -nebenprodukten, wie Leder und Pelz, sowie Produkte, die an Tieren getestet wurden. Darüber hinaus streben Veganer an, so zu leben, dass ihre Umweltbelastung minimiert wird und der Planet respektiert wird.

Auf der anderen Seite ist Yoga eine alte Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat und körperliche Haltungen, Atemübungen und Meditation kombiniert, mit dem Ziel, körperliches, geistiges und spirituelles Wohlbefinden zu erreichen. Es ist eine Übung, die auf dem Prinzip des Gleichgewichts zwischen Körper und Geist basiert und es den Menschen ermöglicht, Stärke, Flexibilität und Entspannung zu gewinnen. Durch die Fokussierung auf die Verbindung zwischen Atem, Bewegung und Achtsamkeit können Praktizierende ihre physische und mentale Gesundheit verbessern.

Neben den körperlichen Vorteilen praktizieren viele Menschen Yoga wegen seiner spirituellen und emotionalen Vorteile, wie verbesserte Konzentration, gesteigerte Selbstwahrnehmung und erhöhte Selbstakzeptanz. Yoga ist in den letzten Jahren zunehmend populär geworden, und es gibt viele verschiedene Arten und Stile von Yoga, die den Bedürfnissen jedes Einzelnen entsprechen.

Yoga & Veganismus - Warum gehen diese beiden Konzepte Hand in Hand (oder sollten es tun)? Lassen Sie uns einen Moment zurückgehen...

Haben Sie schon von dem Begriff "Ahimsa" gehört?

Ahimsa ist ein Sanskrit-Begriff, der "Nicht-Schädigung" oder "Gewaltlosigkeit" bedeutet. Es ist ein wichtiges Konzept in vielen indischen Religionen und basiert auf dem Glauben, dass das Universum miteinander verbunden ist und alle lebenden Wesen mit Respekt und Mitgefühl behandelt werden müssen.

Ahimsa wurde erstmals in den hinduistischen Schriften von dem Weise Patanjali in den Yoga-Sutras beschrieben. Die acht Glieder des Yoga, wie von Patanjali umrissen, betonen Ahimsa in allen Aspekten des Lebens, von körperlichen Praktiken bis hin zu Gedanken und Emotionen. Ahimsa ist ein wesentlicher Bestandteil eines yogischen Lebensstils und eine Grundlage für die Schaffung einer mitfühlenderen und friedlicheren Welt.

So kann man bereits sagen, dass, wenn Sie Yoga wirklich praktizieren oder praktizieren möchten, ein veganer Lebensstil in die richtige Richtung führt. Denn das Konzept des Yoga zielt darauf ab, ein leidensfreies Leben zu führen. Nicht nur gegenüber uns selbst, sondern auch gegenüber jedem anderen lebenden Wesen sowie Mutter Erde. Moritz Ulrich, Jivamukti-Lehrer aus Berlin, sagte einmal: "Es gibt keinen einfacheren Weg, Yoga zu praktizieren, als vegan zu leben."

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